Bei dem trockenen Auge handelt es sich um eine Benetzungsstörung der Augenoberfläche, bei der es zu
- einer Verminderung der Tränenmenge,
- einer verstärkten Verdunstung des Tränenfilms kommt
- oder der Tränenfilm „instabil“ ist und aufreißt.
Eine Methode ist die Verwendung von Tränenersatzmitteln.
Eine weitere vielversprechende Therapie ist das (teilweise) Verschließen der Tränenpünktchen mit Punctum Plugs, die aufgrund Ihrer Funktion umgangssprachlich auch als Stöpsel bezeichnet werden.
Dieses Verfahren führt zu einer längeren Verweildauer der Tränenflüssigkeit auf der Augenoberfläche und damit zu einer Reduktion der benötigten Menge an künstlichen Tränen.